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Entscheidungen treffen leicht gemacht!

Inhaltsverzeichnis

Entscheidungen treffen - ist eine absolute Magic - Fähigkeit.

Sobald du es dir einmal zur Gewohnheit gemacht hast,  gute zielführende Entscheidungen zu treffen wirst du verstehen was ich meine. 

Die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen zu können hat Einfluss auf jeden deiner Lebensbereiche unter anderem:

  • Dein Selbstbild
  • Dein Selbstwert
  • Selbstbewusstsein
  • Erfolg (privat wie beruflich)
  • Jede deiner Beziehungen

Und vieles mehr.

Die meisten Menschen haben nie gelernt wie man Entscheidungen trifft.

Das Gute ist, da Entscheidungen treffen eine Fähigkeit ist kann man es lernen  – ja auch du!

Und wenn du nur eine neue Fähigkeit lernen willst – dann diese.

Zusätzlich zu den positiven Veränderungen die du bewirken wirst, mit dieser einen Fähigkeit – kannst du:

  • Gedankenkreisen (alisa Hirnwixxen)  stoppen
  • Vom außen unabhängig werden
  • Weniger toxische Menschen in dein Leben ziehen (oder sie schneller wieder los werden
  • Ambivalenz  (inneres hin und her gerissen sein) ablegen
  • Depression und Burnout vorbeugen

Und das alles mit nur einer einzigen Fähigkeit

MAGIC 😉

Die Entscheidungsmatrix die du am Ende des Beitrags bekommst – hilft dir nicht nur die richtigen Entscheidungen zu treffen –  sondern auch zum richtigen Zeitpunkt.

Oftmals entsteht schon dadurch viel Belastung, dass wir versuchen nicht relevante Entscheidungen zu treffen. Oder Entscheidungen aufgrund von Bedingungen zu treffen.

Beides ist nur Belastend und führt dich nirgendwo hin. Mehr dazu später.

Fakten über Entscheidungen

Forscher gehen davon aus, dass der Mensch pro Tag rund 20 000 Entscheidungen trifft –  der Großteil davon

Unbewusst.

Das heißt,  in den 5 Minuten in denen du diesen Artikel liest  hast du rechnerisch 100 Entscheidungen getroffen.

  • Lese ich weiter
  • Reagiere ich auf das Ping meines Handys?
  • Klick ich auf den Link?
  • Lade ich mir das Workbook runter?

Wodurch 2 Dinge bewiesen sind

  1. Dein Gehirn & Du sind grundsätzlich in der Lage Entscheidungen zu treffen.
  2. Du hast keine Angst vor Entscheidungen  (glaubst du nicht? – Lies einfach weiter und du wirst mir zustimmen)
Davor aber noch ein paar 
 

kuriose und lustige Fakten

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HARNDRANG UND ENTSCHEIDUNG

Entscheidungen werden immer getroffen

Sobald eine Idee / ein Gedanken entSPRUNGen ist – ist sie in Bewegung. 

So wie du einen Fallschirmspringer nicht wieder zurück ins Flugzeug holen kannst, kann du eine einmal entsprungene Fragestellung nicht wieder zurück holen.

Sie ist da. – und sie bekommt eine Antwort.

IMMER

Hier ein paar Beispiele:

  • Du musst dich entscheiden, ob du mit dem Zug oder mit dem Rad zur Arbeit fährst -> triffst du keine Entscheidung, wird dein Chef entscheiden, dass du gar nicht mehr kommen brauchst.
  • Hast du zwei Jobs zur Auswahl und du triffst keine Entscheidung -> wird es jemand anderen geben, der sich entscheidet, und dir bleibt nur noch eine Stelle übrig oder evtl. gar keine.
  • Kannst du dich nicht entscheiden, ob du Hundefutter A oder B kaufen sollst? -> wird das Geschäft zusperren und du hast keines.
  • Soll ich Therapie A oder B machen? -> An jedem Tag, an dem du keine Entscheidung triffst, wird die Krankheit stärker (Krankheit = Außen).

Das heißt es stellt sich niemals die Frage – ob eine Entscheidung getroffen wird sondern nur wer es tut.

Das Leben akzeptiert kein „nichts“ – keinen Stillstand. Egal was du dir ansiehst – entweder es wächst (wird besser/größer/mehr…) oder es zerfällt (stirbt).

  • Wenn du 100€ in eine Schublade legst -> haben sie in 10 Jahren nicht mehr den selben Wert wie heute.
  • Eine Pflanze die aufhört Energie ins Wachstum zu stecken -> stirbt.
  • Ein Welpe der mit 10 Wochen aufhört zu wachsen – ist krank und stirbt.
  • Eine Beziehung in der nicht gearbeitet wird – verkümmert.
  • Bis du diesen Artikel fertig gelesen hast haben sich mindestens 60 Millionen Zellen in deinem Körper erneuert

und gerade mal 10 Minuten dauert es bis du tot bist wenn dein Körper still steht.

Also nicht nur das Stillstand nicht existiert -> in der Regel wird ohne aktives zutun der Wert geringer.

Du hast die Wahl, ob du aktiv wirst – 

oder ob du nicht tust und darauf wartest wohin dich irgendwer schleudert.

Ein Sprung aus dem Flugzeug kann mit einer tödlichen harten Aufprall enden oder du landest sanft genau dort wo du hinwolltest.

Es gibt keine falschen Entscheidungen

– jeder „FEHLer“, den wir machen, zeigt uns lediglich, dass uns eine Information geFEHLt hat. Deswegen entscheide ich mich auch nie um – sondern treffe Entscheidungen NEU.

Und lasst euch nicht einreden, dass ihr eure Meinung nicht ändern dürft -> natürlich ändere ich meine Meinung/Einstellung … was auch immer. Sobald ich neuen Informationen/Wissen habe. 

Das ist Wachstum – das ist Weiterentwicklung.

Und ja, umso mehr ich mich mit mir selbst beschäftige, umso mehr Entscheidungen treffe ich neu oder ändere meine Meinung und Sichtweise. – Kleiner Hinweis am Rande: Du musst dich für deine Entscheidung nicht rechtfertigen.

Je besser ihr euch und eure Werte, eure Glaubenssätze – euch selbst kennt und entwickelt – umso leichter fällt es euch, Entscheidungen zu treffen.

Deswegen fallen uns viele, viele Entscheidungen sehr einfach / laufen unbewusst ab. Aber das ist auch der Grund, warum uns andere Entscheidungen so schwer fallen. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn wir widersprüchliche Glaubenssätze verankert haben und/oder wir eine Veränderung anstreben.

Hier ein paar einfache Beispiele zur Erklärung:

  • Wenn du Vegetarier bist, fällt dir die Entscheidung nicht schwer, ein Steak abzulehnen.
  • Wenn du dich selbst liebst, fällt es dir leichter, Menschen aus deinem Leben auszuschließen, die dir nicht guttun.
  • Wenn dir Unabhängigkeit und Flexibilität wichtig sind im Leben, wirst du dich für einen anderen Job entscheiden als wenn dir Routine und Disziplin wichtig sind.

Daher ist es auch immer ratsam, an seinen Glaubenssätzen und Gedankenmustern zu arbeiten. Wenn du Hilfe dabei brauchst, melde dich einfach bei mir – und buch deine Coaching Stunde. 

Die Entscheidungsmatrix - Ein praktisches Werkzeug

Neben der spirituellen Energiearbeit, die auf einer höheren Ebene abläuft, arbeite ich auch gerne mit einfachen, klaren Prozessen/Tools. Ich finde es einfach sinnvoll, wenn wir schon drei Bewusstseinsebenen haben, diese auch effektiv zu nutzen.

Die Entscheidungsmatrix habe ich in dem Mentoring-Programm von Suzanne Krieger-Langer kennengelernt und da sie mir sehr geholfen hat, möchte ich sie euch jetzt vorstellen, weil ihr mit ihr sofort ins konkrete Handeln kommt, anstatt Gedanken kreisen zu lassen.

Frage 1: Welche Entscheidung möchte ich treffen?

Was ist die Frage/Problem/Option? Ihr könnt eine Entscheidung nur dann treffen, wenn die Optionen/Möglichkeiten/Probleme klar definiert sind.

Zum Beispiel: Statt „Wie soll ich nur in die Arbeit kommen?“ -> „Soll ich mit der Bahn, dem Auto oder dem Bus zur Arbeit fahren?“

Frage 2: Was ist das Ziel?

Klare Ziele sind so unfassbar wichtig. Ohne Zieldefinition ist keine Entscheidung möglich.

Zum Beispiel: „Weiß oder blau?“

Diese Entscheidung werdet ihr nicht treffen können, wenn ihr nicht wisst, was das Ziel ist. Wenn es um die Farbe des Autos geht, werdet ihr vielleicht eine andere Entscheidung treffen als für das Abendkleid zur Hochzeit eurer Schwester.

Unterscheidet dabei gerne zwischen themenspezifischen Zielen und dem „Großen Ganzen“ (Lebensziel /Seelenplan) – wenn ihr dieses schon definiert habt. Auch hier gilt wer Hilfe braucht der meldet sich einfach bei mir. 

Zum Beispiel: „Soll ich Ausbildung A (Kindergärtnerin) oder Ausbildung B (Bürofachfrau) wählen?“

  • Themenspezifische Ziele könnten sein: – Ich will Geld verdienen, ich will mich weiterbilden, ich will neue Leute kennenlernen….
  • Lebensplan / Seelenplan: Könnte z.B. sein, auszuwandern und in Australien eine Rinderfarm zu betreiben.

Frage 3: Muss die Entscheidung JETZT getroffen werden?

Kannst / Willst du diese Entscheidung jetzt treffen? Bin ich bereit, diese Entscheidung JETZT zu treffen & umzusetzen?

Oft machen wir uns Gedanken und Sorgen um Dinge, die noch nicht eingetreten sind

  • zum Beispiel: „Was mache ich, wenn mich der Chef kündigt?!“

Das sind vollkommen sinnlose Gedankenspiele. Entweder ihr wollt den Job eh nicht und „hofft, dass er euch kündigt“ – dann trefft die Entscheidung selbst und hofft nicht darauf, dass jemand anderes es für euch tut. Oder ihr mögt euren Job, dann konzentriert euch darauf, gebt euer Bestes, entwickelt eure Fähigkeiten weiter, dann wird der Fall wahrscheinlich gar nicht eintreten – und wenn doch? – DANN ist der richtige Zeitpunkt für diese Entscheidung.

Das Gleiche gilt für Dinge, von denen uns noch wichtige Informationen fehlen

  • zum Beispiel: „Was mache ich, wenn ich schwanger bin?

Sich den Kopf zu zermartern, ohne wirklich zu wissen, ob ihr schwanger seid, ist vollkommene Energieverschwendung.

Und manchmal ist jetzt gerade nicht der passende Zeitpunkt – wenn ihr gerade im Park mit euren Kindern seid, ist wahrscheinlich nicht der richtige Zeitpunkt,

  • zum Bespiel: darüber nachzudenken, ob ihr nächste Woche das Meeting mit eurem Chef oder seinem Stellvertreter führen sollt oder was ihr zu Weihnachten kocht.

Ihr könnt diese Entscheidung jetzt sowieso nicht umsetzen. Ihr könnt weder eine Einkaufsliste schreiben noch mit eurem Chef den Termin fixieren.

Ich hatte oft die Sorge, wenn ich nicht alles gleich durchdenke, vergesse ich es oder es ist zu spät oder oder… Diese Sorge konnte ich ganz leicht eliminieren mit einer „ToDenk-Liste“ – Da kamen und kommen teilweise immer noch, alle Gedanken/Sorgen/Probleme drauf, die zum jetzigen Zeitpunkt keinen Platz und Raum haben.

Interessanter Fakt – mindestens 60% der Dinge erledigen sich von selbst. Und der Rest wird bearbeitet, wenn es passt – zum Beispiel, in der Früh oder am Abend beim Journal lesen.

Frage 4 - Dient sie dem Ziel

Viele kleinere und größere Entscheidungen ergeben sich beinahe von selbst, wenn du sie mit deinem übergeordneten Ziel abgleichst. Ich kann die Bedeutung von klaren Zielen nicht oft genug betonen, da sie uns eine klare Richtung vorgeben. An diesem Punkt ist es entscheidend, alle Optionen zu streichen, die nicht im Einklang mit deinem Ziel stehen. Zum Beispiel wäre ein Schnitzel keine Option, wenn dein Ziel ist, Vegetarier zu werden.

Hast du deine Ziele bereits konkret niedergeschrieben? Falls nicht, wäre es ratsam, dies jetzt zu tun. Wenn du Unterstützung dabei benötigst, stehe ich gerne für Coaching zur Verfügung.

Frage 5: Um welche Art von Entscheidung handelt es sich?

Die Art der Entscheidung ergibt sich am Ende aus der Abänderbarkeit und den potenziellen Folgen.

  • Variante 1 (etwa 85% der Entscheidungen): Die Entscheidung hat keine schwerwiegenden Folgen und/oder ist leicht veränderbar. In diesem Fall ist es empfehlenswert, keine weitere Energie zu verschwenden. Du kannst beispielsweise eine Münze werfen und oder würfeln. Schreibe die getroffene Entscheidung auf. Anschließend solltest du die nächsten drei Schritte zur Umsetzung festhalten und sofort damit beginnen.
  • Variante 2: Die Entscheidung hat schwerwiegende Folgen und/oder ist nicht oder nur schwer veränderbar. Für derartige Entscheidungen bietet die Matrix weitere Ansätze und Fragestellungen.

Ich hoffe, diese Matrix unterstützt dich ebenso effektiv wie mich. Wenn du zusätzliche Unterstützung benötigst, um deine Fähigkeiten schnell und langfristig zu verbessern, kannst du gerne ein persönliches Coaching mit mir buchen.

  • Hirnwixxerei [verb. = hirnwixxen] – östr. umgangssprachlich für Gedanken-Karussell / Gedanken im Kreis drehen

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